Wanderung: Rureifel / Heimbacher Rurseerunde
Guide
Michael Schulze (mischumue@gmail.com)
Level
Dauer
5:15 h
Treffpunkt
10:30 Uhr: Nationalpark-Tor, Alter Bahnhof, An der Laag 4, 52396 Heimbach
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Kosten
Tagestour: 22,-
Anforderungen
Länge 16 km, 365 Höhenmeter: Gute Kondition und Trittsicherheit.
Mitbringen
Festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung.
Liebe Wanderfrösche,
Als Geograf und ausgewiesener Kenner des Rheinlandes und der Eifel möchte ich gerne die Schönheit und Vielfalt meiner Heimatregion auf abwechslungsreichen Wegen mit anderen teilen. Die Rureifel gehört zu meinen Outdoor-Lieblingszielen. Bei meinen Wandertouren geht es um das besondere Erleben von Natur und Landschaft, aber auch um die Vermittlung von regionalen Besonderheiten.
Tourenbeschreibung
Vom Nationalparktor aus geht es zunächst entlang der Rur, bis uns ein naturnaher Waldweg an die Nationalparkgrenze führt. Die Siedlungsausläufer des Heimbacher Ortsteils Hasenfeld begleiten uns noch eine Weile, bevor wir endgültig in die Waldwildnis des einzigen Nationalparks in Nordrhein-Westfalen eintauchen. Der Weg führt stetig moderat bergauf, links und rechts grüßt die wilde Natur…
Oben angekommen verlassen wir den Wald und wandern über die Höhe. Im Weiler Scheidbaum suchen wir wieder die Nähe des Wassers: Am famosen Aussichtspunkt Hubertushöhe liegt uns der "Eifelfjord" zu Füßen – die Weite und der spätherbstliche Frieden des Rursees sind von hier oben besonders schön. Es fällt schwer sich von diesem traumhaften Ort zu lösen, aber der anschließende Weg durch wunderschönen Hangwald hinab zum See ist nicht minder beeindruckend. Unten angekommen bringt uns der Uferweg immer am Wasser entlang bis nach Schwammenauel, wo uns eine attraktiv gelegene Einkehr im Café Seeblick erwartet.
Anschließend führen uns versteckte Pfade am Staubecken Heimbach entlang bis zum einzigartigen Jugendstil-Wasserkraftwerk und weiter auf halber Höhe mit spektakulären Ausblicken zurück nach Heimbach. Wir queren noch einmal die Rur und erklimmen den Treppenaufgang zur Burg Hengebach. Von hier ist unser Ziel am Nationalparktor nicht mehr weit.