Reisebericht: Sportclub Aggelos


Aggelos - besser zwei Wochen bleiben
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Früh morgens ging es von Düsseldorf nach Kalamata. Da es ein kleiner Flughafen ist, mussten wir nicht lange auf unser Gepäck warten. Übrigens ist, im Gegensatz zu den anderen Destinationen, hier Sonntags der Anreisetag.

Nach noch nicht mal einer Stunde Fahrzeit kamen wir mit dem Bus auch schon am Hotel an und wurden direkt von den beiden Teamern und ein paar Mitarbeitern vom Hotel mit Wasser, Keksen und Obst begrüßt.

Unsere Zimmer waren, da es die erste Reise diese Saison war, auch schon bereit. Nach einem kurzen Einchecken konnten wir dieses auch direkt beziehen.

Balkon mit Blick aufs Meer

Mein Zimmer war oben im ersten Stock. Wobei es eigentlich zwei Zimmer, eins war ein Durchgangszimmer, mit Bad und WC (Kat. D) waren. Vom Balkon hat man einen Blick auf das Meer. Leider sind die Balkone ein bisschen klein. Wenn man mehr Platz haben möchte, sollte man die Zimmer mit Terrasse buchen.

Im Durchgangszimmer steht ein Kühlschrank, und es gibt einen sehr kleine Safe. Die Klimaanlage kostet extra. Wobei es im Mai nachts noch kühl war und man dieses noch nicht brauchte. Da ,wie in Griechenland typisch, viel draußen stattfindet, sollte man Pulli und Mückenschutz nicht vergessen.

Kurz ausgepackt, und schon gab es eine kleine Führung, vorbei am Volleyballfeld, durch den Ort. Dieser ist sehr klein, aber das nötigste ist vorhanden. Supermarkt, Bäcker und Apotheke.

Der erste Sprung ins Meer

Nach der Führung konnten wir den ersten Sprung ins Meer wagen oder auch an die Bar gehen. Hier kann man sich auch nach den Touren mit Souvlaki usw. stärken. Die Preise hielten sich auch noch in Grenzen.

Griechenland ist aber auch nicht mehr das günstige Reiseland, welches es früher einmal war. Es wurde übrigens alles auf die Zimmer geschrieben, und man konnte es am letzten Tag auch per Karte zahlen.

Der Sandstrand am Haus wurde letzten Herbst weggespült, daher sollte man für das Wasser am besten Wasserschuhe besorgen. Die Schuhe kann man dann auch für SUP und Kajak nutzen. Trotz fehlenden Strandes gibt es noch ausreichend Platz für Liegen und auch Sonnenschirme.

Platz für den Nachtisch lohnt sich

Abends vor dem Essen gab es noch eine offizielle Begrüßung und ein kleines Kennenlernspiel. Das Essen war die ganze Woche richtig gut. Es gibt leckere griechische Speisen. Es lohnt sich aber immer noch ein bisschen Platz für den Nachtisch zu lassen.

Vor dem Nachtisch wird froschtypisch das Programm für den nächsten Tag vorgestellt. Das waren dann die Wanderungen, MTB-Touren, Kicker-Tournier, Volleyball, Aktiv & Fit Programm oder ein Ausflug.

Das Frühstück war auch sehr reichhaltig, und es gab frische Säfte. Wer möchte, kann auch gegen ein kleines Entgelt ein Lunchpaket für die Wanderung oder die Radtour einpacken. Da wir bei den Radtouren häufig die Möglichkeit zum Einkehren hatten, und ich ein paar Müsliriegel für den Notfall dabei hatte, musste ich hierauf nicht zurückgreifen.

Die Woche beginnt mit Einweisungen

Am Montag morgen gab es erst einmal die MTB-, SUP- und Kajak-Einweisungen. Ohne dieses darf man die Sportgeräte nicht nutzen. Für so ein kleinees Haus sind viele Mountainbikes vorhanden. Es gibt auch ein paar E-Bikes.

Die MTB-Touren, die von Janine angeboten wurden, würde ich schon als sportlich beschreiben. Es gab hier auch einige Höhenmeter, und zum Teil ging es auch über Schotter. Es steigert sich auch von Tour zu Tour.

Wenn man reinschnuppern möchte, sollte man hier direkt am Montag starten. Die erste Tour ist auch für MTB-Anfänger fahrbar. Hier gab es dann auch die Möglichkeit, einen Badestopp einzulegen oder sich an der Caribbean Beach Bar einen Drink zu nehmen. Die Wandergruppe hatten an diesem Tag übrigens dasselbe Ziel.

Nach der Tour wurde nachmittags noch ein Tischtennis-Turnier von Eirini, der Hotelbetreiberin, angeboten. Nach dem Abendessen gab es einen Welcomeabend mit Musik.

Biketouren und Aktiv & Fit

Am Dienstag ging es mit den Mountainbikes über das Hinterland nach Koroni. Hier gab es zum Teil ein paar steilere Passagen, aber mit den neuen Bikes sind wir sie fast alle ohne Absteigen hoch gekommen. Nach einem Spaziergang zum Kloster und einer Stärkung mit Blick aufs Meer, ging es dann wieder mit dem Rad zurück. Auch hier wurde vor dem Abendessen noch Programm geboten. Diesmal Aktiv & Fit - ein HIT-Training.

Der Mittwoch war unser „freier“ Tag. Wobei wir hier zu viert, auf eigene Faust, eine kleine Tour mit dem Mountainbike ins Hinterland unternommen haben. Da an diesem Tag auch die Küche kalt bleibt, waren wir abends auswärts essen.

Am Donnerstag gab es eine Tour zwischen Meer und Olivenhainen. Auch hier ging es zwischendurch zur Caribbean Beach Bar. Nach einer Stärkung ging es dann über das Hinterland und über einen Anstieg zurück zum Hotel. Vor dem Abendessen stand Volleyball und nach dem Essen ein Kickerturnier auf dem Programm.

Alle Touren lohnen sich

Am Freitag stand der Ausflug zur Ochsenbauchbucht mit Bademöglichkeit auf dem Programm. Dieses ist eine Tour mit einer kleinen Wanderung auf eine Burg und einem steilen Abstieg. Nach dem Baden hatten wir noch etwas Zeit in Pylos. Hier kann man Mitbringsel kaufen oder auch ein Eis essen. Im Hotel gab es noch Stretch & Relex mit Blackroll.

Am Samstag ging es als Abschlusstour zur alten Wassermühle. Am Samstag Abend verschlechterte sich das Wetter. Aber so fühlte sich der Abschied auch nicht ganz so schlimm an. Die MTB-Touren haben sich übrigens alle gelohnt. Ein Dank noch mal an Janine für das gute Guiding.

Fazit

Für jeden, der keinen Pool braucht, und ein kleines Hotel mit gutem Essen und freundlichem Hotelteam sucht, ist der Sportclub Aggelos genau das richtige. Eine Woche ist hier eigentlich auch viel zu kurz, um alles zu machen. Nächstes mal buche ich gleich zwei Wochen.

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