Reisebericht: Sportclub Aggelos
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Die Peloponnes ist eine Halbinsel ganz im Süden Griechenlands. Die gesamte Region ist weitaus weniger touristisch geprägt als der Rest Griechenlands. Die einfachste Möglichkeit, auf die Peloponnes zu kommen, ist ein Charterflug nach Kalamata im Süden der Halbinsel.
Die Anreise über Athen gestaltet sich langwieriger, ist aber genauso möglich. Unser Ziel war das Örtchen Agios Andreas, etwa 40 km. vom Flughafen Kalamata entfernt.
Aggelos: gute Wahl
Das Aggelos Hotel in Agios Andreas ist eine gute Wahl, um sich auf Reisen zu erholen. Das romantische Umfeld wie auch die Nähe zu den Restaurants wie Zorbas, Akroyali oder Paradosi machen das Aggelos Hotel zu einem perfekten Ausgangspunkt.
Der Fischereihafen lädt abends zu romantischen Spaziergängen ein. Es gibt zwei Café-Bäckereien, zwei Supermärkte sowie eine Boutique und einen Souvenirladen.
Direkt am Meer
Das Hotel liegt direkt am Meer, es gib keinen Strand, man liegt im Garten. Was aber nicht schlimm ist, da im Hotel SUP-Boards und Fahrräder zur Verfügung stehen. Nur wenige Meter Wasserweg entfernt, links vom Hotel, ist eine Bucht mit karibischem Flair. 10 Minuten Fahrradweg vom Hotel entfernt befinden sich mehrere wunderschöne Strände, falls man eine Abwechslung braucht.
Das Hotel ist renoviert und modern eingerichtet. Die Zimmer bieten Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, Kühlschrank und Gäste können dank dem kostenlosen WLAN des kleinen Hotels online gehen.
Wassertank im Garten
Besonders wichtig für Frosch Sportreisende ist der Wassertank im hauseigenen Garten, der frisches und kaltes Wasser spendet, also Schluss mit Schleppen von Wasserkisten.
Das Hotelpersonal sowie die Hotelbesitzerin sprechen sehr gut Deutsch oder Englisch. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Alle sind sehr freundlich und finden bei jedem Gästewunsch eine gute Lösung.
Das Essen ist sehr lecker und mit Liebe zubereitet, meisten griechische Spezialitäten. Das Frühstücksbuffet ist sehr abwechslungsreich. Es gib frisch gepresste Gemüse und Fruchtsäfte, Eierspeisen, verschiedene Käsesorte, Obst und Gemüse. Die Köchin backt fast täglich leckere Teilchen.
Mit dem Auto gen Osten
Wir haben ein Auto über die Rezeption gemietet. Das Auto wird ins Hotel gebracht und wieder abgeholt. Es hat für einen Tag 78 € kostet. Wenn man das Auto zu dritt oder zu viert mietet, lohnt es sich auf jeden Fall. Wir sind dann in Richtung Osten gestartet. Erster Stopp war das schöne Örtchen
Unser erster Stopp war Pylos, ein kleines Fischerdörfchen, in dem der Tourismus schon lange angekommen ist. In unmittelbarer Nähe befinden sich schöne Strände, der Nestorpalast und eine verfallene Festung der Venezianer.
Highlight: die Ochsenbauchbucht
Das Highlight unsere Reise war die Voidokilia Bucht. Dank ihrer Form, die dem griechischen Buchstaben Omega (O) ähnelt, trägt die Dünenlandschaft den Spitznamen "Ochsenbauchbucht". Sie wird von vielen auch als einer der schönsten Strände des Peloponnes oder gar von ganz Griechenland bezeichnet.
Die Bucht mit ihrem feinen Sandstrand ist fast kreisrund und öffnet sich lediglich zum Meer hin. Die relativ kleine Öffnung zum Meer ist zu beiden Seiten von Felsen begrenzt. Auf dem linken Felsen der Ochsenbauchbucht befindet die Burgruine Paleo Kastro.
Vom Parkplatz im Süden aus wird etwa 45 Minuten benötigt. Die Mühe wurde aber mit einem super Blick über die Bucht von Navarino, die Lagune und die Ochsenbauchbucht belohnt.
Wasserfälle - wahrer Geheimtipp
Unser nächstes Ziel waren die Polylimnio Wasserfälle, eine grüne Oase inmitten der peloponnesischen Natur, die als wahrer Geheimtipp der Halbinsel gilt. Eine sehr schöne und beliebte Wanderung in einer Landschaft von herausragender Schönheit auf dem südwestlichen Peloponnes.
Es handelt sich um einen Komplex von 15 Seen und Wasserfällen, von denen jeder seinen eigenen Namen trägt. Die schöne und anspruchsvolle Strecke führt zu einigen der Seen und Wasserfälle, die inmitten einer üppigen Vegetation entstanden sind. Festes Schuhwerk und Badesachen werden dringend empfohlen.
Tipp: Kochabend mit Kaveli
Wer The Way of Life auf Peloponnes erleben möchte, sollte unbedingt den Kochabend mit Kaveli buchen. Inmitten der Olivenbäume Plantage von Ileni, die Hotelbesitzerin steht ein Landhaus. Zusammen mit ihrer besten Freundin haben wir verschieden Spezialitäten aus der Region gekocht und gemeinsam im Freiem, unter dem Sternenhimmel gegessen und griechischen Wein getrunken. Manche von uns waren sogar zu Tränen gerührt. Es war wunderschön.
Die Abende im Hotel waren sehr schön und entspannt. Es gab ein Quiz, einen Sirtaki-Tanzkurs, einen Disko-Abend und einfach schöne Gespräche in gemütlicher Gesellschaft.
Bis bald, Peloponnes!
Es war nicht meine letzte Reise dorthin, denn es gib noch sehr viel zu entdecken. Bis ganz bald, schönes Peloponnes!
Schickt uns eure Urlaubserinnerungen
Wir veröffentlichen eure Reiseberichte auf unserem Frosch Reiseblog. Für eure Mühe belohnen wir euch mit einem Reisegutschein in Höhe von 75,–. Füllt dazu zuerst einfach das untenstehende Bewerbungsformular aus und wir melden uns schnellstmöglich bei euch zurück, um die Details zu klären.