Reisebericht: Sportclub Sveti Kriz
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Die Kombination von Sonne, Meer, Biken und Wandern passt einfach immer wieder. Nach diversen griechischen Zielen, hat es mir der neue Club auf Bol direkt angetan. Die Lage direkt am Meer, Zimmer mit Meerblick, die Frühstücksterrasse und die Dachterrasse, schnuckelige 26 Räume ... muss man buchen.
Viele Informationen kommen über Facebook. Hier macht es schon wirklich Spaß zu folgen, weil die Bilder vom Hotel, über die Bike- und Wandertouren, das Hafenfest bis zu der ersten Bootstour die Vorfreude wunderbar steigern. Weiter so.
Los geht’s in Köln und wir landen pünktlich um 15.50 Uhr am Flughafen Split. Weiter geht es per Bus an den Hafen, die Fähre startet um 18.00 Uhr – mit der Fahrt über das Meer beginnt der Urlaub, viele auf der Fähre haben ein kühles Bier in der Hand und kurz vor sieben, passend zum Sonnenuntergang, Anlandung am Hafen von Brac. Im Kleinbus geht es von den 33 Kilometern zum Hotel auf der anderen Inselseite erst mal 20 bergauf ... was die Aussichten auf das Biken von knackig auf „ach du Sch....e“ steigert. Ankunft so gegen acht Uhr im Hotel. Abendessen, ... ach kennen wir uns nicht? Nette Truppe. Angenehmes Ankommen. Und am Morgen immer ein schöner Ausblick ;)
Der Sonntag beginnt klassisch Frosch, Info nach dem Frühstück, Bike-Einweisung, die erste lockere Schnuppertour (ja, locker, 3 oder 4 kleine Schotterrämpchen, für alle machbar), gemeinsames Mittagessen mit den Wanderfröschen am Hafen und am Nachmittag zieht es zu und beginnt zu regnen. SUP-Einweisung geht trotzdem und mit Wellen und Wind ist es auch lustig, weil nicht so einfach wie in der sonst flachen Badewanne.
Die Adria ist am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang wieder so sanft und wellenfrei wie gewohnt und ein sonniger Tag startet. Montag auf dem Programm Hike+Swim bzw. Bike+Swim, am Abend kein Essen im Hotel, sondern es geht an den wunderschönen Hafen von Bol. Das Hafenfest ist ein echtes Highlight und in der Nachsaison im September auch nicht überfüllt (wie nach Berichten in den Sommermonaten).
So geht die Woche mit Superpool (die Bucht direkt am Haus) schnell vorbei, sei es mit den geführten Touren oder auch individuell. Mit ordentlich Höhenmetern in den Beinen und entsprechender Menge Radler im Bauch, heißt es leider schon nach einer Woche wieder ab in den Kleinbus, auf die Fähre, rein in den großen Bus und ab in den Flieger in Richtung Heimat. Bei Abflug am Nachmittag um 16.25 Uhr in Split startet die Tour zurück um 10.45 Uhr am Hotel. Für die, die länger bleiben können, gibt es auch hier (wie überall) das Duschzimmer. Die Hotelbeschreibung „Das Frühstück ist besonders gut“, können wir 100 % bestätigen. Besonders für die Fans von gebratenem Gemüse und Omelette am Morgen, wirklich lecker.
Good to know
Schwimmschuhe sind sinnvoll, muss man nicht mitbringen, gibt es in Bol an jeder Ecke. Paddel vom SUP können nicht schwimmen (sofern sie voller Wasser sind). 8 Meter tief tauchen und sie wieder nach oben holen ist gut, bitte vorher viel Luft holen, weil Abstoßen vom Meeresboden ist schlecht. Dabei bleiben die Stachel der Seeigel im Fuß stecken. Sofern man keine Schwimmschuhe trägt. Stachelige Füße sind aber gar nicht so schlimm und liebevolle Pflege rundum bei den Froschgästen von der Arztbegleitung bis Aufmerksamkeit nachfolgend ist garantiert. ;-)
Fazit
Ein schnuckeliges Hotel direkt am Meer. Die Nähe zum Hafenstädtchen Bol bietet auch am Abend Abwechslung, insbesondere das Hafenfest am Montag lädt zum Feiern ein. Weit und breit keine hässlichen Hotelhochburgen, hübsche Nachbarinsel (da gehts immer am Freitag hin) und eine schöne Gegend zum Biken und Wandern. Empfehlenswert, sollte in jedem Fall im Frosch-Programm bleiben.
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