Reisebericht: Sportclub Pontos
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Im Oktober ging es für uns für eine Woche ab Köln nach Sarti. Das kleine Dorf Sarti liegt auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki. Angekommen in Thessaloniki wurden wir direkt zu unserem Bus geleitet. Die Busfahrt zum Hotel zieht sich etwas, 2 Stunden dauert der Transfer zum Hotel Pontos am Sarti Beach. Eine schöne Anlage, außerhalb des Ortes, der jedoch fußläufig zu erreichen ist. Ein Spaziergang lohnt sich auf jeden Fall. Es gibt eine sehr schöne Strandpromenade mit vielen Bänken, netten Bars und Restaurants, die jedoch zu unserer Zeit teilweise schon geschlossen hatten. Im Ort befindet sich eine super leckere Eisdiele, kleine Cafés und Restaurants, zwei kleine Läden die Souvenirs und „Marken“klamotten zu Schnäppchenpreisen anbieten, ein Juwelier, ein Frisör und ein toller kleiner Laden, der griechische Spezialitäten wie Öle, Oliven und Spirituosen verkauft. Am Ende des Ortes befindet sich eine schöne Aussichtsplattform mit einer Sitzgruppe die zum Verweilen einlädt.
Gebucht hatten wir ein 4er-Appartment mit 2 Schlafzimmern. Das schlichte Bad und die Küche teilten wir uns mit den anderen Gästen. Unser Zimmer hatte einen schönen Balkon mit Blick auf den Pool und sogar etwas Meerblick. Die Hotelanlage ist teilweise renoviert, unser Zimmer gehört jedoch noch nicht dazu, es war eher rustikal eingerichtet. Außer zum Schlafen haben wir uns dort bei, jeder Menge Sonne und vollem Programm, jedoch nie aufgehalten.
Ich hatte zudem noch einen Beach-Volleyball-Kurs gebucht, so dass ich täglich 2 Stunden beachen war. Die Zeiten wurden mit der Trainerin individuell in den Gruppen festgelegt, damit jeder auch mal Gelegenheit für einen Ausflug, eine Wanderung oder eine Bike-Tour hatte.
Frühstück und Abendessen fand in Buffetform statt. Entweder unter der überdachten Terrasse oder auf der Außenterrasse direkt am Pool. Schnell haben wir andere Reiseteilnehmer kennengelernt, die Frösche waren im Schnitt zwischen 30 und 55 Jahren.
Jeden Abend zwischen Hauptgang und Nachspeise informieren die Teamer über die Aktivitäten des nächsten Tages. Jeder Teamer stellt vor, was er für den nächsten Tag anbietet, wo die Wanderung hingeht, welche Mountainbike-Tour angeboten wird oder ob es einen zusätzlichen Ausflug gibt, wie z.B. eine Boots- oder Kajaktour.
Da wir sehr gerne Mountainbike fahren, haben wir an mehreren dieser, sehr unterschiedlichen, Touren teilgenommen. Für Einsteiger oder auch zur Auffrischung der Technik bietet sich die Technik-Tour an, die Tour ist ca. 15 km lang. Im Gelände, auf Schotter, Sand, Geröll und Asphalt wird das Bremsen, richtige Schalten und die beste Sitzposition erklärt und praktisch angewendet. Eingekehrt sind wir in einem kleinen Straßencafé direkt am Meer.
Die Zwei Türme-Tour ist dann schon eher was für geübte Fahrer, mit guter Technik und Kondition, da eine anspruchsvolle Abfahrt, nach steiler Auffahrt über Sand- und Schotterpisten die Biker fordern. Die tollen Aussichten sind der Mühe aber auf jeden Fall wert.
Das absolute Highlight für uns war die „Coast to Coast“-Tour. Mit dem Bus und den Bikes auf dem Anhänger geht es früh am Morgen zur anderen Seite der Sithonia-Halbinsel. Mit dem Bike dann 35 km zurück nach Sarti. Teilweise mit längeren Anstiegen über Schotterpisten. Die Ausblicke sind jedoch einfach nur traumhaft. Ziemlich zu Anfang geht es vorbei an der Schildkröteninsel, die Insel liegt wie eine schlafende Schildkröte im Meer. Eingekehrt sind wir in einem landestypischen Restaurant direkt am Meer mit kleiner Bucht und der Möglichkeit eine Runde zu schwimmen.
Auch eine Kajaktour (kostenpflichtig) wurde angeboten, in 2er Kajaks paddelten wir aufs Meer hinaus, ein sportlicher Anreiz für einige, denn ein paar der Kajaks haben daraus ein kleines Wettrennen veranstaltet. Erstes Etappenziel war eine kleine Höhle in der man mit viel Glück Fledermäuse entdecken kann. Weiter ging es zum Badestopp in die Goa-Bucht.
Auch gab es die Möglichkeit sich SUPs an der Wassersportstation direkt am Strand auszuleihen, für Froschleute kostenlos. Aber mit dem SUP auf dem welligen Meer, das war schon eine Herausforderung.
Wenn man mal keine Aktivität geplant hat, lohnt es sich ein paar Stunden am Strand zu verbringen. Liegen und Schirme sind ausreichend vorhanden, es gibt eine tolle Beachbar wo man einen Snack, eine komplette Mahlzeit und leckere Getränke zu sich nehmen kann.
Direkt nebendran befindet sich eins der insgesamt vier Beachvolleyballfelder, die zu den beiden direkt nebeneinanderliegenden Frosch-Hotels gehören. Pontos ist das kleinere Hotel von beiden, hier sind auch keine Kinder willkommen. Das Sarti Beach-Hotel ist die größere Anlage, wo auch Familien mit Kindern willkommen sind.
Nach einem ereignisreichen Tag dürfen die Abende nicht unerwähnt bleiben, Musik in der Beachbar, Disko, gute Laune und Cocktail-Abende rundeten die Urlaubstage ab.
Die Woche ging leider viel zu schnell vorbei und wir waren schon ein bisschen neidisch auf die Frösche, die noch eine weitere Woche gebucht hatten.
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