Reisebericht: Familien Sportclub Il Tempio
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Nach einer längeren pandemiebedingten Pause freuten wir uns im Herbst 2023 endlich mal wieder auf eine Frosch Familienreise. Die letzten drei Reisen gingen nach Griechenland, dieses Mal sollte es nach Italien gehen. Wie immer mit Frosch war es ein tolles Erlebnis.
Die Anreise
Für uns hatte es nur zwei Optionen beim Flug nach Neapel gegeben: sehr früh morgens ab Düsseldorf oder abends ab Köln/ Bonn. Da es preislich nochmal günstiger war und wir nicht mitten in der Nacht zum Flughafen aufbrechen wollten, hatten wir uns für die abendliche Variante entschieden.
Da wir dann noch etwas mehr als zwei Stunden Transfer bis Marina di Casal Velino hatten, kamen wir erst um kurz vor 1 Uhr nachts im Hotel an. Dort wurden wir freundlich von Lena begrüßt und verschwanden schnellstmöglich in unseren Zimmern.
Das Hotel
Die Lage ist absolut top, und Pool, Terrasse und Speiseräume sind in elegantem Weiß gehalten. Unser Zimmer war etwas einfacher, aber sehr zweckmäßig, vor allem das Bad.
Es soll aber wohl demnächst renoviert werden. Außerdem haben wir uns dort eh nicht viel aufgehalten. Super sind die kurzen Wege zum hoteleigenen Strand und der Wassersport-Station. Alles nur einen Steinwurf vom Hotel entfernt, so dass man immer wieder Dinge holen kann, die man vergessen hat oder im Zimmer einfach das Bad benutzen kann.
Guter Service, leckeres Essen
Es gab einen täglichen Zimmerservice mit Handtuchwechsel. Auch als ich Probleme mit dem Safe hatte, wurde mir schnell geholfen. Der komplette Safe musste ausgewechselt werden, das wurde schnell und unkompliziert erledigt.
Das Frühstück war in Ordnung, kleine Müsli-Bar und etwas Obst, ansonsten eher Zucker- und Croissant lastig. Der Kaffee aus dem Automaten war nicht besonders toll.
Das Abendessen war sehr vielseitig, man konnte viele verschiedene Gemüsesorten essen, und es gab viel Fisch, was mir persönlich sehr gut gefiel.
Das Programm
Am ersten Tag waren wir schon sehr gut beschäftigt, alle Dinge auszuprobieren und kennenzulernen. Wir nahmen am Schnuppersurfen teil, und damit war klar, dass der Wassersport im Zentrum stehen würde. Ich machte einen Katamaran-Auffrischungskurs und mein Sohn einen Windsurf-Kurs.
Mit meinem (schon etwas älteren) Windsurfschein konnte ich mir außerdem kostenlos eine Windsurfing-Ausrüstung ausleihen, wann immer ich wollte. Nach Absprache konnte ich nachmittags segeln und daher auch an Wanderungen und Radtouren teilnehmen. Diese haben mir wieder sehr gut gefallen.
Es ist so schön, einfach geführt zu werden und unterwegs Kontakte zu knüpfen und nette Gespräche zu führen. Ein besonderes Highlight war die Wanderung zum Agritourismo Imoresani mit sehr leckerem Mittagessen dort.
Kajaktour, Tischtennis- & Kickerturnier
Zum Abschluss der Woche gab es noch eine Kajaktour, die mein Sohn mitmachte und super fand. Ich war derweil in einem Waschsalon, weil wir frische Wäsche vor der Weiterreise brauchten.
Abends gab es kleinere Programmpunkte wie Tischtennis- oder Kickerturnier und einen sehr interessanten Vortrag von Aram zur Umgebung, das wurde „landestypischer Abend“ genannt. Da lernte ich noch einiges zu Neapel, Vesuv und Kampanien.
Familienwoche ohne Familien
Unsere inzwischen vierte Familienreise mit Frosch war streng genommen keine, wie wir das gewohnt waren. Bisher waren die Familien ganz klar in der Überzahl. Schon im Bus hatte mein Sohn sonst schon Kontakte geknüpft, und es waren meist nur eine Handvoll Alleinreisende dabei. Dieses Mal war es genau umgekehrt.
Es waren nur drei Familien da mit jüngeren Kindern (zwei andere und wir) und noch einige Jugendliche. Das war etwas schade und fühlte sich nicht so richtig nach Familienreise an.
Trotzdem gab sich Emma (die Kinderteamerin) aber alle Mühe, ein schönes Programm auf die Beine zu stellen. Sie und Franz (Der Jugendteamer) schafften es im Laufe der Woche, auch die wenigen Kinder für Aktivitäten zu motivieren und so hatten unsere Kinder auch richtig viel Spaß. Ein Highlight war der Piratenausflug mit Schnorcheln und Picknick.
Die Abreise
Unsere Froschreise endete am Samstag, aber wir blieben noch weitere fünf Tage in Italien. Mit dem Taxi ging es in zehn Minuten zum Bahnhof Ascea und von dort über Neapel nach Rom. Das kann ich sehr empfehlen.
Gegenüber dem etwas nervigen langen Bustransfer ist Marina de Casal Velino über Ascea bzw. Vallo Della Lucania-Castelnuovo sehr gut ans Bahnnetz angeschlossen. Vom letztgenannten Ort kann man sogar direkt mit dem italienischen Schnellzug Frecciarossa ohne Umstieg bis Rom fahren.
Fazit
Wie immer hat es uns sehr gut gefallen bei Frosch!
+ bunte Mischung an Leuten
+ tolle engagierte Teamer, besonders die Kinder- und Jugendteamer waren wieder super
+ beste Lage des Hotels und damit ideal für Strandbesuche und Wassersport
Leichte Abzüge für folgende Punkte
- -Zu wenige Familien (weil noch nicht so viele Bundesländer Ferien hatten???)
- -Relativ langer Transfer vom Flughafen Neapel
Wir möchten auf jeden Fall wiederkommen oder ein neues Ziel von Frosch erkunden!
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