Reisebericht: Sportclub Dimitra


Mehr als „nur“ Aktivurlaub: Wie mich Kreta und meine erste Froschreise überzeugten
  • Straße auf Kreta im Sonnenuntergang
    Leuchtturm – Morgendämmerung
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  • Frühstück – Frisch gepresster Orangensaft
    Frühstück – Frisch gepresster Orangensaft
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  • Pool im Sportclub Dimitra
    Hotel Dimitra – Pool mit Palmenkulisse
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  • Meer
    Mountainbike – idyllische Badebucht
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  • Bikes
    Kalives – Auf Entdeckungstour
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  • Bikes
    Mountainbike – Tour zur alten Festung
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  • Bike im Sonnenaufgang
    Mountainbike – Sonnenaufgang
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Sporturlaub auf Kreta: Wie aus Bewegung Begegnung wird

Schon bei der Ankunft am Flughafen spürte ich: Hier beginnt etwas Besonderes. Eine Gruppe von „Fröschen“ – so nennen sich die Gäste von Frosch Sportreisen – wartete bereits, um mich willkommen zu heißen. Gemeinsam fuhren wir im Kleinbus zur Unterkunft. Beim Abendessen zeigte sich: Hier zählt Gemeinschaft. Niemand blieb allein – das Buffet wurde gemeinsam erkundet.

Trotz der warmen Atmosphäre ging ich mit gemischten Gefühlen ins Bett: „War das hier das passende Angebot? Brauch ich mehr Auswahl? Mehr Party? Jüngeres Publikum?“

Ich hatte nicht damit gerechnet, mit 36 die jüngste Reisende zu sein. Doch ich beschloss, dem Ganzen eine Chance zu geben.

Tag 1 – Perfekter Start in den Sporturlaub

Der Morgen begann mit einer Runde im Pool und einem Frühstück, das keine Wünsche offen ließ – von Joghurt, Obst und Nüssen bis hin zur sensationellen Olivenpaste. Dazu gab es Kaffee, Tee, Wasser, Säfte – und natürlich frisch gepressten O-Saft, den auch meine liebe M. sehr zu schätzen wusste.

Dann die Frage: Wandern oder Biken?
Ich entschied mich für die Mountainbike Einführungstour, um mich mit dem Biken vertraut zu machen. Die Strecke führte vorbei an einem verlassenen Haus, einer idyllischen Badebucht und bis hin zum Leuchtturm – meinem neuen Herzensort auf Kreta.

Nach einer Runde Volleyball, einem Sprung in den Pool und einer erfrischenden Dusche gings zum Abendessen. Noch unsicher wegen der morgigen Tour, aber motiviert durch liebe Tipps erfahrener Frösche und den besten Bike-Guide, fasste ich den Entschluss: Ich meistere die Tour aus eigener Muskelkraft.

Und schon war ich mittendrin im perfekten Sporturlaub. Die gemeinsame Begeisterung überzeugte – und schnell wusste ich: Hier bin ich genau richtig.

Tag 2 – Hike & Bike, beste Mischung

Wie immer: Frühschwimmen, Frühstück, los gehts.

Heute war es so weit: Hike & Bike – die perfekte Kombi aus Wandern und Radfahren. Und ja, die Entscheidung gegen das E-Bike war goldrichtig. Anstrengend, aber machbar – und ich war mächtig stolz auf mich!

Mit dem Bus gings zum Startpunkt, mit den Bikes im Gepäck. Erst wandern, jeder in seinem Tempo, dann Sammelpunkt, Stärkung und Umstieg aufs Bike.

Tipp: Am Bus ließ sich einfach zwischen Wander- und Bikesachen wechseln.

Der Anstieg hatte es in sich, aber die Abfahrt war einfach nur spektakulär. Und das Beste: Ich habs komplett aus eigener Kraft geschafft!

Nach der Ankunft am Hotel wartete die verdiente Belohnung: Kuchen, eine Runde Stretching – und am Abend ein fröhliches Tischtennisturnier zum geselligen Ausklang.

Tag 3 – Allein starten, gemeinsam ausklingen lassen

Morgens startete ich mein eigenes kleines Abenteuer – allein mit dem Bike nach Kyliaris. Kein Plan, kein Guide – einfach losradeln. Frei, spontan, herrlich befreiend.

Tipp: Die Bikes stehen jederzeit zur Verfügung – perfekt für spontane Solotouren!

Am Nachmittag stand der Ausflug nach Rethymno auf dem Programm – eine wunderschöne Stadt mit viel Charme. Doch das Schönste war die Gesellschaft: Daraus entstand ein ausgelassener, leicht verrückter Abend in einer einzigartigen kretanischen ‚Dreier-Konstellation‘. Einfach unvergesslich. Ein Abend, der nach Wiederholung ruft. Und ich bin mir sicher: Die Fortsetzung folgt.

Tag 4 – Mit dem E-Bike zum See

Heute die längste Tour – zur Sicherheit mit dem E-Bike. Ziel: der idyllische Kournas-See. Erfrischung pur! Auf dem Rückweg noch ein Abstecher zu meinem Herzensort – dem Leuchtturm.

Zurück im Hotel: Waffeln genießen – und beim Bodyworkout direkt wieder abtrainieren. Der Abend? Ein typischer Frosch Moment voller Lachen, Spiel und Gemeinschaft.

Tag 5 – SUP, Sonne & versteckte Höhle

Vier Stunden auf dem SUP bei Traumwetter: glattes Meer, ausnahmsweise keine Wellen – und als absolutes Highlight die versteckte Höhle, ein echter Geheimtipp der einheimischen Destinationsleitung.

Eigentlich sollte es ein bikefreier Tag werden … doch dann kam der spontane Ausflug zur Olivenfabrik. Auf kürzestem Weg, mit steilem Anstieg, Schotter – schweißtreibend, aber absolut großartig. Das Öl haben wir uns wirklich erkämpft.

Ich hatte mit einem Wanderurlaub gerechnet – doch das Bike hat längst mein Herz erobert.

  • Vom Pool, meiner ersten Anlaufstelle am Morgen.
  • Vom facettenreichen Meer.
  • Von Menschen, die zu Freunden wurden.
  • Und von der Sonne, die uns zum Strahlen brachte.

Mein Fazit – Kreta & Frosch: Mehr als nur Aktivurlaub

Diese Reise war weit mehr als ein Aktivurlaub: Sie war ein Zusammenspiel aus Bewegung, Begegnung und Begeisterung. Ein Erlebnis, das Körper, Herz und Seele berührte.

Meine erste – aber garantiert nicht letzte – Frosch Sportreise.

P.S.: Fang einfach an und lass dich inspirieren – von Menschen, Momenten und den Tipps erfahrener Frösche. Entdecke ein Reiseziel nach dem anderen. So werde ich das zumindest tun – mit Vorfreude auf neue Abenteuer, vertraute Gesichter und besondere Begegnungen.

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