Reisebericht: Sportclub Wilder Kaiser
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Nach ein paar erfolgreichen Skikursen für Anfänger in einer Skihalle habe ich entschieden, mit Frosch meinen ersten Skiurlaub zu wagen. Ich hatte ja sehr gute Erfahrungen bei Frosch als Mountainbike-Anfängerin gemacht und wollte unbedingt mit Frosch, um eine neue Art Sport anzugehen.
Wegen persönlicher Situation musste ich ziemlich kurzfristig buchen. Die Kriterien waren einfach: Einzelzimmer und ein Flug fast bis zum Club, da ich längere Bus- oder Autoreisen gern vermeide. Drei Tagen vor dem Reiseantritt ist es mir gelungen, alles problemlos zu buchen. Wie immerein toller Service, alles schnell und unkompliziert. Außerdem war es eigentlich schon Mitte März, und drei Tage vor der Reise wusste ich noch, dass der Schnee noch da ist.
Mein Flug Düsseldorf-Salzburg lief super und der Transfer hat perfekt funktioniert. Leider habe ich mich wegen so einer kurzfristigen Buchung etwas verlesen und deswegen vergessen, den Destinationsleiter zu informieren, dass ich später als 21 Uhr ankommen. Der Jakob hat mich aber selbst angerufen, als wir schon in Taxi waren. Er war sehr nett und freundlich. Also, auch bei Fehlern kann mit Frosch nichts schief gehen. :)
Wir sind am Samstag Abend gegen 21:30 Uhr angekommen. Etwas zu spät für den Willkommen-Abend, aber wir durften noch warmes Abendessen genießen. Es war auch sehr nett! :)
Mein Zimmer war wie erwartet und entsprach meinen Vorstellungen aus den Fotos. Der Balkon war groß und … ich habe da fast jeden Nachmittag genossen, da das Wetter im März in Westendorf sehr angenehm und sonnig war.
Ich habe mir im Voraus meine Ausrüstung gebucht. Als ziemliche Anfängerin musste ich erst feststellen, dass man bei Frosch eigentlich kein Anfänger sein soll. Naja, kein Problem. Ich wollte deswegen einen Kurs für die Anfänger auszuprobieren. Mein Anfängerkurs war das einzige schlechte Erfahrung, da der Frosch-Club in Westendorf keine eigene Skischule hat und ich mit einer Außen-Skischule bzw. mit dem Lehrer voll Pech hatte. 4 Tage fast nichts Neues gelernt, kaum Einweisungen, da der Lehrer seine Aufmerksamkeit nur für die "richtigen" Anfänger geschenkt hat.
Meine Bitten am ersten und zweiten Tag auch dem Direktor der Red-Skischule in Westendorf wurden nicht eingegangen. Ich weiß leider nur jetzt, dass Frosch auch andere Clubs mit eigenen Skischulen hat. Einen Club habe ich auch gerade besucht und war super zufrieden.
Nichtsdestotrotz habe ich jeden Tag in Westendorf total genossen: tolle Aussichten, sonniges Wetter, immer nette Frösche dabei. Es gab auch in paar Anfänger wie ich und an ein paar freien Tagen hatte ich immer eine Gesellschaft. Mir haben auch blaue Pisten von Westendorf viel mehr gefallen, als zum Beispiel vom Saalbach-Hinterglemm. In Westendorf fühlte ich mich auf ohne Lehrer nach ein paar Tagen sicher und am Ende bin auch rote Piste gefahren. Die blauen Pisten in Saalbach-Hinterglemm sind dagegen oft rot und … ziemlich anspruchsvoll für die Anfänger.
Außer meines Skikurses habe ich auch Kaffee bei den Hütten genossen, manchmal auch nachmittags ohne Ski. Der Skipass mach mir immer Spaß, mit und ohne Ski, da man hin und her fahren darf. Die Hütten und Ausblicken sind einfach toll.
Das Wetter im März in Westendorf fand ich toll. Die Talabfahrt hatte nur am letzten Tag, 25.März, 2 Meter Lücke ohne Schnee bekommen. Wie gesagt, ich habe mich natürlich erstmal informiert, ob der Schnee noch da ist und wir hatten Glück. Okay, es war schon ziemlich matschig nach dem Mittag, aber für die Anfänger ist der Tag sowieso meistens kürzer. Mit hat alles gefallen und ich würde eigentlich nochmals gern in März einen Skiurlaub machen.
Morgens beim Frühstück und auch abends habe ich immer die Gesellschaft von Fröschen genossen. Ich ging meistens früh ins Bett und das Programm nur am Rande mitbekommen. Die anderen hatten aber bestimmt viel Spaß. Die Sauna habe ich nicht benutzt, aber sie war laut anderen auch sehr gut. Mein Balkon wie schon erwähnt liebet ich am meisten. :)
Die Teamer waren auch alle sehr nett. Ich habe mit ihnen aber nur wenig zu tun. Ich kann es nur sagen, dass ich noch am ersten Tag die erste Talabfahrt mitfahren wollte, die ich eigentlich nicht geschafft hatte. Trotzdem gab es eine nette Dame, die mir geholfen hat, die Teamerin anzurufen und die Gruppe zu informieren, und danach meinen Weg zurück zu finden.
Ich habe mich nicht geirrt: mit Frosch kann man immer ein neuer Sport anfangen und immer eine Unterstützung finden. Der erste Tag hat mich nur motiviert weiter mit einem Lehrer zu machen. Obwohl genau mein Lehrer leider für mich sehr uneffektiv war, habe ich am letzten Tag meiner Reise sehr sicher dieselbe Teilabfahrt vom ersten Tag allein geschafft, runter zu fahren und dabei auch die Fahrerei zu genießen.
Andere sonstige Kleinigkeiten liefen sehr gut: Skiverleih, Bezahlung mit dem Bierdeckel, kleine Wünsche, Corona-Maßnahmen vor Ort... Das Essen fand ich auch sehr gut. Vor allem, eine warme Suppe beim Abendessen ist mein Highlight! Am letzten Tag bekamen wir unser Transfer zurück und ich wusste, dass ich sobald es geht, meinen nächsten Skiurlaub mit Frosch buchen werde! :)
Mein Fazit: als Alleinreisende kann man auch kurzfristig was Passendes beim Frosch finden und sich beim Sport sehr gut entspannen und vom dem Alltag ablenken lassen!
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