Reisebericht: Sportclub Onu
- 1/1 - Bilder zeigen
Mit diesem Skiurlaub im Sportclub Onu in Portes du Solei habe ich mir einen Traum erfüllt. Einmal im Leben mitten im Skigebiet in einem schönen Club wohnen und direkt auf der Piste sein.
Mitte Februar, mitten im Skigebiet, mitten in den verschneiten Bergen, mitten im Schnee mit Blick auf den Dent du Midi - so meine Vorstellung.
Klimawandel lässt grüßen
Das mit dem 'mitten im Schnee' hat leider nicht ganz geklappt, für Mitte Februar war auf 1.800 m Höhe ziemlich wenig Schnee – Klimawandel lässt grüßen.
Aber es war trotz allem super schön – der Sportclub Onu ist sehr schön, das Team ist das beste Team, das ich bei Frosch kennengelernt habe, das Essen ein Traum.
Anreise gut organisiert
Wir sind mit dem Bus angereist, eigentlich war die Busfahrt bisher immer entspannt. Dieses Mal sind wir mit einem mir noch nicht bekannten Busunternehmen gefahren, leider sind hier die Relax-Sessel keine richtigen Relax-Sessel. Kaum Neigung, und ich wusste nicht wohin mit meinen Beinen, es war sehr eng! Also kaum Schlaf, anders als sonst.
Trotzdem ist die Anreise von Frosch wie immer gut organisiert. Wir sind Samstag morgens in Champery angekommen und haben unser Gepäck in die bereitgestellten Gitterboxen getan, das dann später mit der Gondel und der Pistenraupe zum Sportclub transportiert wurde.
Von der Gondel ins Hotel
Nachdem uns Vicky dann willkommen geheißen hat, sind wir mit der Gondel hoch und dann zu Fuß über die Piste (eigentlich gibt es auch einen Weg, den wir allerdings irgendwie nicht gefunden haben) zum Sportclub, welcher einfach wunderbar gelegen ist.
Im Sportclub angekommen haben wir uns erst einmal über das Frühstück gefreut. Relativ früh kam schon die erste Pistenraupe mit Gepäck, wir haben kurzerhand eine Menschenkette gebildet, und so war die erste Gepäckfuhre schnell entladen. Am frühen Nachmittag konnten wir unsere Zimmer beziehen.
Zimmer mit Blick auf Rehe
Wir hatten ein Zimmer ohne Balkon, das nach hinten raus ging und entsprach genau der Beschreibung. Wie bei Frosch üblich: praktisch und ohne Schnickschnack.
Uns hat es gut gefallen, und der Blick nach hinten raus war auch sehr schön, eines Morgens standen sogar 13 Rehe vor dem Fenster auf der Piste.
Guiding bei Sonnenschein
Sonntagmorgen sind wir dann erholt und bei Sonnenschein mit dem Guiding ins Skigebiet gestartet. Wie immer gab es unterschiedliche Gruppen - so hat jeder die Möglichkeit, sich seinem Können entsprechend einer Gruppe anzuschließen.
Wir sind mit der Cappuccino/Champagner-Gruppe gefahren und haben es ruhig angehen lassen. Das Skiguiding und somit auch das Skifahren starteet am Sportclub und endet dort auch wieder – das ist super.
Nach dem Skifahren war entweder Apres-Ski, Waffeln essen, Kuchen essen oder Sauna angesagt. Die Sauna ist sehr schön, mit Terrasse und Blick auf den Dent du Midi. Perfekt, um den Skitag ausklingen zu lassen und dann entspannt zum Abendessen zu gehen.
Leckeres Essen & guter Service
Die Atmosphäre und somit auch die Stimmung war während des Abendessens sehr angenehm! Natürlich haben dazu das hervorragende Essen und der sehr gute Service beigetragen!
Während des Abendessens wurden die Getränke an den Tisch gebracht und anschließend hat man sich an der Bar versorgt.
Ich bin ein großer Fan davon, dass das Essen und die Getränke serviert werden. So kann man entspannt das Essen genießen und im Tischgespräch bleiben.
Nach dem Abendessen ging es im Kaminzimmer weiter.
Papierflieger & Kugelschreiber
Das Team hat jeden Abend für ein kurzweiliges Programm gesorgt. Es sind selbstgebastelte Papierflieger ins Rennen geworfen worden, Skischuhe wurden am ausgestreckten Arm längstmöglich gehalten oder viele Kugelschreiber wurden in die Luft geworfen und bestenfalls alle wieder aufgefangen.
Das obligatorische Kickerturnier durfte natürlich auch nicht fehlen. Und der Disco-Abend war sehr gelungen!
Donnerstag hatten wir dann leider einen ganzen Tag lang Regen.
Entpannter Tag mit Sauna
Die, die im Sportclub blieben, haben sich an den langen Tischen mit Spielen die Zeit vertrieben. Die Sauna wurde kurzerhand um 13 Uhr schon angemacht und so wurde ein eigentlich ja gruseliger Skitag zu einem entspannten Tag im Onu.
Und tatsächlich ging der Regen in der Nacht dann in Schnee über, und da war er dann am nächsten Tag, mein Traum: ganz viel Neuschnee und wir mittendrin!
Cappuccino-Guiding
Schnell gefrühstückt und dann die Ski angeschnallt und los ging das Guiding, natürlich für mich wieder gemütlich mit der Cappuccino-Gruppe. Da nicht alle Lifte geöffnet waren, bzw. erst später starteten, wurde das Guiding angepasst, und wir haben eine schöne Tour nach Montrion gemacht, wo das Guiding endete.
Für mich war das Team das beste Team von all meinen Froschreisen. Egal ob beim Tanzen, Kickern, Spielen oder im Service - alle Teamer waren immer mit bester Laune und Spaß dabei, was sich natürlich auf die Atmosphäre ausgewirkt hat.
Schöner Ausklang mit Kerzen
Der letzte Abend mit Candlelight-Dinner und wieder hervorragendem Essen war für mich der Ausklang einer sehr schönen Skireise
An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an das Team, das für diesen wunderschönen Urlaub gesorgt hat!
Mal sehen, wohin mich die nächste Reise mit Frosch führt.
Schickt uns eure Urlaubserinnerungen
Wir veröffentlichen eure Reiseberichte auf unserem Frosch Reiseblog. Für eure Mühe belohnen wir euch mit einem Reisegutschein in Höhe von 75,–. Füllt dazu zuerst einfach das untenstehende Bewerbungsformular aus und wir melden uns schnellstmöglich bei euch zurück, um die Details zu klären.