Reisebericht: Sportclub Onu
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Erhofft hatte ich 11 Skitage über Weihnachten und Neujahr 2022/2023 - am Ende waren es nur 6 Skitage bei insgesamt ziemlich schlechter Schneelage für so einen Skiurlaub.
Aber für das warme Wetter kann ja Frosch nix - im Gegenteil hat sich das Team im Sportclub Onu richtig ins Zeug gelegt und uns trotz aller winterlichen Abstriche einen total schönen und erholsamen Urlaub in ganz fröhlicher und wirklich liebevoller Atmosphäre beschert. Ich habe mich rundum umsorgt gefühlt - danke dafür nochmal an alle!
Das fing bereits bei der Ankunft im strömenden Regen an:
Das komplette Skigebiet war an dem Tag geschlossen, doch das Team hatte für uns schon ein riesiges Frühstücksbuffet vorbereitet, die Sauna angeworfen und nachmittags gab’s (zum Trost für den fehlenden Schnee) total leckeren selbstgebackenen Kuchen.
Das Wellnessprogramm ging am nächsten Tag weiter mit einem schönen Spaziergang mit Anton zum Panoramablick auf den Croix de Culet, Rücken-Workout mit Katha - und dann wieder Wellness-Sauna.
Eigentlich ein sehr erholsamer Wellness-Einstieg in den Winterurlaub.
Es war Heiligabend und wir wurden abends verwöhnt mit einem wahnsinnig tollen 6- oder 7-Gänge-Menu - ich habe den Überblick verloren, weil es so gut und lecker war.
Überhaupt - Anna, die Köchin, verdient hier eine extra hervorgehobene Erwähnung.
Ich habe schon oft gut gegessen auf Frosch-Reisen - aber diese Woche hat alles getoppt. Ich nenne verteilt über den ganzen Urlaub mal nur die glasierten Maronen zum Salat, ausnahmslos jede Suppe, den Zwischengang aus Zitronensorbet mit Prosecco und die hausgemachte vegane Leberwurst auf meinem Pistenbrot. Ich war glücklich beim Essen!
Am 1. Weihnachtstag ging es endlich mit Skifahren los - juchuhh!
Auch wenn wegen fehlendem Schnee viele Pisten und Lifte geschlossen blieben, konnte ich als Erstling in den Portes du Soleil einen guten Eindruck von der Gigantomanie dieses Skigebiet erhalten. Ich werde wieder kommen bei gutem Schnee und freue mich schon, jedes Eckchen zu erkunden.
Auch so war es schön, wir hatten sogar zwei Morgende mit frischem Schnee über Nacht und puren Wohlfühlmomenten auf der Piste. Leider war es insgesamt zu voll auf den Pisten und in den Liften - aber erfahrene Reisende nach Portes du Soleil versicherten mir, dass das ganz anders ist, wenn alle Anlage und Teilgebiete geöffnet haben und dass sie das so noch nie erlebt hätten.
Und so blieb Zeit, beim Liftanstehen Avoriaz anzusehen und viel zu quatschen - hat ja auch was für sich.
Ich habe 3 Skiguidings mitgemacht mit Anton und Paul
Einmal mittelschnell und einmal die Speedy-Gruppe und das war gut und hat wie immer Spaß gemacht. An den anderen Tagen habe ich allein oder mit Freunden das Skigebiet erkundet, was mit ein bisschen Orientierungssinn und einer Karte auch gut geht.
Die Silvesterparty war toll!
Erst gab es wieder ein supergutes Essen - anschließend haben wir getanzt (oder gekickert) bis kurz vor 12. Dann raus auf die Saunaterrasse - ein einmaliges Ambiente für den Jahreswechsel. Der Schnee auf der Gipfelkette gegenüber hat in der Dunkelheit geleuchtet, Sternenhimmel und Mondschein in den Bergen, Wunderkerzen, ein paar Raketen vom Nachbarhotel - und weiter Tanzen draußen auf der Saunaterrasse.
Ein toller Beginn für das neue Jahr!
Die letzten drei Urlaubstag habe ich wieder ohne Skifahren verbracht, stattdessen die Umgebung vom Onu bzw. Champéry zu Fuß erkundet und einfach Sonne und Faulenzerei genossen.
Auch den Abschied habe ich diesmal anders gemacht und mir die -zweifellos hervorragende- Abfahrersuppe entgehen lassen. Stattdessen bin ich mit Freundinnen gemütlich mittags zu Fuß zwei Stündchen in der Sonne runter nach Champéry gelaufen und nach einem Päuschen auf einer sonnigen Wiese oberhalb vom Ort haben wir den Urlaub mit Kaffee und Kuchen im schönen Café abgeschlossen.
Aufgrund der Lage mitten im Skigebiet ist die Organisation und Logistik ein bisschen anders als in anderen Frosch-Destinationen
Aber alles super organisiert. Das Gepäck wird transportiert, man muss selbst nur dafür sorgen, dass es zu bestimmten Zeiten am verabredeten Ort steht. Selbst bringt man sich und sein Handgepäck zu Fuß von der Bergstation der Gondel zum Haus.
Bei der Abreise kann man gut auch einfach zum Sessellift runter laufen und mit dem hoch zur Gondelstation fahren. Ach, und noch ein Tipp, den ich sehr hilfreich fand von anderen Frosch-Reisenden: Einfach im Handy die automatische Netzwahl deaktivieren und immer händisch ein französisches Netz auswählen. So habe ich extra Mobilkosten vermieden.
Danke, liebes Onu-Team! Ich komme wieder.
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