Wanderung: Mosel / Trierer Galgenkopftour
Guide
Birte Gölzer (birte.goelzer@gmx.de)
Level
Dauer
ca. 4-4,5 Stunden
Treffpunkt
10:30 Uhr: Parkplatz am Sportpark in Tarforst. Kohlenstr. 57 54296 Trier. Anreise mit dem ÖPNV möglich.
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Kosten
Tagestour: 22,-
Anforderungen
16 km und 800 m Zuweg, 400 Höhenmeter
Mitbringen
Hallo liebe Wanderfrösche,
ich bin Birte und lebe seit über 20 Jahren an der wunderschönen Mosel. Als leidenschaftliche Outdoor-Sportlerin habe ich die Region mit ihren vielfältigen Landschaften kennen und lieben gelernt. Jetzt möchte ich euch einige meiner Lieblingstouren in Mosel, Eifel und Hunsrück zeigen. Im Mittelpunkt meiner Wanderungen steht das gemeinsame Naturerlebnis – aber ein bisschen sportliche Herausforderung darf gern dabei sein. Das Tempo passe ich der Gruppe an; die angegebenen Zeiten orientieren sich an einem mittleren Wandertempo.
Tourenbeschreibung
Die Trierer Galgenkopftour ist eine prämierte Traumschleife des Saar-Hunsrück-Steigs. Sie führt in Rheinland-Pfalz rund um die Trierer Höhenstadtteile Tarforst, Irsch, Filsch, Kernscheid sowie das Dorf Korlingen im Ruwertal.
Wir beginnen mit dem Zuweg von Tarforst aus entlang des Gottbachs und einer beeindruckenden circa 400-jährigen Eiche in Tarforst. Dann führt ein schmaler Pfad durch Gärten und Wiesen in den Stadtteil Irsch, weiter über offene Felder hinweg bis hinauf zum Galgenkopf, von wo sich weite Ausblicke über Trier, das Moseltal, Ruwertal, Eifel und Hunsrück eröffnen. Kurz nach dem Abstieg Richtung Korlingen begegnen wir den markanten Korlinger Wacken – eindrucksvollen Quarzitformationen entlang des Weges, die zu einer kleinen Rast mit Panorama einladen. Weiter führt uns der Pfad zur Naumetter Kupp, einem ehemaligen Fliehburg-Standort. Besonders erwähnenswert ist die steil aufragende Felsnase, die etwa 170?m über dem Ruwertal thront – ein absoluter Aussichtshöhepunkt mit Blick auf die Weinberge, Waldrach, Schloss Marienlay und die Talorte Waldrach und Kasel.
Im weiteren Verlauf durchqueren wir einen Waldabschnitt, passieren die Reste der historischen Fliehburganlage, bevor wir wieder in offene Flure und Felder gelangen und schließlich zurück zum Ausgangspunkt zurückkehren, nicht ohne uns vorher bei einer zünftigen Einkehr in einem der Tarforster Gast- und Weinhäuser zu stärken.