Für jeden was dabei: 2022 mit der Familie auf Sardinien
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Mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen hatten wir im Vorfeld lange gesucht, was zu uns passen würde.

Was bietet eine Frosch Familienreise?

Angesprochen haben dann ganz unterschiedliche Aspekte:

Mein elfjähriger Sohn ist eine Sportskanone und freute sich deshalb auf die abwechslungsreichen Aktivitäten. Da er sehr gerne mit Gleichaltrigen zusammen ist, konnte er sich gut vorstellen, mit einer Gruppe unterwegs zu sein.

Meine 13-jährige Tochter mag zwar gerne etwas unternehmen, ist aber auch gerne mal für sich, um ein Buch zu lesen oder über das Internet Kontakt zu ihren Freundinnen und Freunden zu halten. Besonders hatten es ihr das Volleyballspielen am Strand und das SUP angetan, sowie das Chillen am erstaunlich großen Pool.

Ich habe mir gewünscht, mich um nichts kümmern zu müssen, weder um die Anreise, das leibliche Wohl, noch um Aktivitäten, Ausflüge etc. Die Möglichkeit, andere Erwachsene kennen zu lernen und Mountainbiken auszuprobieren, fand ich sehr reizvoll.

Stimmiges Angebot

Und ja: Wir sind alle drei auf unsere Kosten gekommen, und wir waren uns schnell einig: Das war nicht unsere letzte Frosch-Reise! Bei den Aktivitäten haben uns übrigens die Umsicht, Gelassenheit und Freundlichkeit des Frosch-Teams besonders gut aufgefallen, das strahlte natürlich auf die gesamte Gruppe aus.

Nach der kompetenten Einführung ins Mountainbiken und einigen Mut machenden Komplimenten habe ich mir sogar die letzte Mountainbiketour zugetraut. Das Familienevent rundet das Angebot insgesamt sehr stimmig ab.

Wie ist es denn auf Sardinien?

Wir freuten uns auf Sonne, Meer, reizvolle Landschaften und einen überschaubaren Zeitaufwand für die Anreise. Und das Sardinien-Angebot hat mit den inkludierten Leistungen zu unserem Budget gepasst.

Der kurze Weg zum Strand, die Wanderungen durch das kleine Naturparadies um die Ecke, die vielen Meeresbuchten und Felsen – eine traumhaft schöne Ecke. Meine Tochter hat das Tauchen vom externen Anbieter ausprobiert, der alles sehr genau erklärt hat.

Am freien Tag bin ich mit einem Bike nach Orosei geradelt und habe dort die kleine Stadt erkundet, einen sehr leckeren Latte Macchiato genossen und Postkarten nach Hause geschickt. Als die dann im November endlich angekommen sind, hatten wir alle was zum Staunen.

Und wie schaut es mit dem Hotel aus?

Nach einer unkomplizierten und entspannten Anreise und einem freundlichen Empfang, sowohl vom Frosch-Team als auch vom Hotel, fanden wir ein sauberes und gut ausgestattetes Zimmer vor. Sehr gut gefallen haben uns das große Badezimmer und die Loggia mit einem schönen Ausblick Richtung Berge.

Die harten Betten erinnerten uns irgendwie an zu Hause. Der tägliche Zimmerservice war prima, denn die Hygiene spielte bei abklingender Corona-Pandemie zumindest gedanklich noch eine große Rolle.

Supermärkte gut erreichbar

WLAN auf den Zimmern wäre noch eine Verbesserungsmöglichkeit. Der Kühlschrank ermöglichte es uns, Getränke, Obst und Naschereien zu deponieren. Kleine Supermärkte sind zu Fuß oder mit dem Bike gut erreichbar, so dass wir hier etwas Geld sparen konnten.

Die Anlage selbst ist übersichtlich angelegt, bietet verschiedene Sitz- oder Liegemöglichkeiten und ist schön bepflanzt. Die Blumen am großzügigen Eingangsbereich der Anlage sind uns positiv aufgefallen, ebenso wie die blickschützende Bepflanzung rund um den Pool oder den Tennisplatz.

Essen in Buffet-Form

Das Frühstück und das Abendessen wurden in Buffet-Form angeboten. Sehr praktisch bei den unterschiedlichen Geschmäckern, so war für jeden etwas dabei. Das abendliche Ritual, zu Beginn des Essens vom Koch die Speisen erklärt zu bekommen, hatte schnell etwas Heimeliges.

Beim gemeinsamen Essen auf der angenehm kühlen Terrasse kamen viele Gespräche auf, und wir genossen die Abende in kleinen Gruppen. Besonders positiv empfand ich die Aufgeschlossenheit der Reiseteilnehmer und die sehr diversen Familien- bzw. Paarkonstellationen.

Anlage liegt abseits

Leider ist die Anlage doch etwas abgelegen bzw. bietet die nähere Umgebung wenige Möglichkeiten, abends nochmal loszuziehen. Um in eine größere Stadt zu kommen, müsste man sich irgendwie selbst organisieren. Da wir aber von den sportlichen Aktivitäten ziemlich kaputt waren, hat uns das nicht besonders gestört.

Ob unsere Erwartungen an eine familienfreundliche, sportliche und sorglose Reise erfüllt werden? Auf jeden Fall! Wir freuen uns schon auf die nächste Frosch-Woche in den Sommerferien.

Alle Reiseberichte zum Reiseziel "Familien Sportclub Le Palme"

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